Mein Hcp. : 21,6 – laut DGV-Ausweis, jedoch lange nicht gespielt…
07.08.2014
Heute Nachmittag schaue ich mir die neue Anlage in Hohenstein-Breithardt an. Hofgut Georgenthal wird von Brita und Markus Hankammer betrieben. Der 3-Loch-Kurzplatz (386 Meter insgesamt) ist seit Juni fertig. Ich werde versuchen, ihn mit meinen präzisen Schlägen und exakten Putts zu bezwingen…
08.08.2014
Eines vorweg: Zwischen Strinz-Margarethä und Nieder-Libbach entsteht ein wirkliches Kleinod für jeden ambitionierten Golfer. Leider eröffnet der 18-Loch Meisterschaftsplatz (Par 70) wohl erst im Frühjahr 2015. Ich also im Pro-Shop Token zu drei Euro für 25 Bälle für die Ballmaschine auf der Driving Range erworben, und los ging es. Alles ist neu auf der Driving Range und der Club-Pro war auch mit einer hübsch ausstaffierten Elèvin anwesend und ganz entspannt bei der Vermittlung der Golf-Basics. Nicht schlagen – schwingen… Nach ca. dreißig Bällen – den Rest der drei Eimerchen Bälle verteilte meine Tochter sehr ordentlich auf der Range – ging es ans Eingemachte, sprich den 3-Loch-Kurzplatz mit einem Par 9. Kurzplatz hört sich immer so nach Pitchen und kurzen Wedges an. Hier im Hofgut Georgenthal ist es ein bisschen anders. Loch eins hat 156 Meter. Das Grün wird durch einen wirklich nicht zu übersehenden, linksseitig platzierenden Weiher sehr gut verteidigt. Okay, mein längstes im Bag verfügbares Eisen 6 gezogen, aufgeteet, und abgeschlagen. Den Ball satt getroffen. Die Kugel Marke „Topflite“ startet dynamisch Richtung Fahne. Windverhältnisse: drehend. Ich schaue meinem ordentlichen Abschlag gespannt hinterher. Der Ball legt ca. 120 Meter zurück und landet mit einem merkwürdigerweise deutlich vernehmbaren „platsch“ in besagtem Weiher. Vielleicht habe ich es mir auch nur eingebildet, das Geräusch gehört zu haben. To make a long story short: Dieses Par 3 hat es in sich. Ich habe in vier Durchgängen 6, 6, 5, 4 gespielt. Beim nächsten Mal nehme ich Eisen 4 und 5 mit. Auch die beiden anderen Löcher mit 132 und knapp 100 Metern sind nicht so einfach im Vorbeigehen zu bespielen. Ich habe letztlich nur ein Par gespielt, und für die zwölf Löcher 55 Schläge gebraucht. 12 Löcher für 10 Euro. Wer will sich da beschweren. Alles gut. Und wenn der große Platz fertig ist, werde ich diesen Court spielen. Zum Thema Ambiente. Parkplätze sind reichlich vorhanden. Der Pro-Shop vom Angebot her natürlich noch überschaubar. Atmosphäre: freundlich. Ich werde demnächst wieder hinfahren, um meinen Score auf dem Kurzplatz zu verbessern. Dann gibt es den nächsten Bericht. Ein Gastronomie-Test folgt.